EEG (Elektroenzephalografie)


Das EEG stellt die Hirnströme dar. Normalerweise finden sich über dem Gehirn des Menschen relativ gleichförmige Wellenmuster.

Krankheiten des Gehirns können zu einer Störung der elektrischen Impulse der Gehirnzellen führen und damit die Hirnstromkurven verändern, die bei der EEG-Untersuchung abgeleitet werden. Die Hirnströme werden bei der Untersuchung von 20 Punkten des Kopfes abgeleitet, dadurch kann im EEG auch der Ort einer Funktionsstörung klar bezeichnet werden. Die Ableiteelektroden werden mittels einer Gummihaube am Kopf fixiert.

Anhand des Hirnstrombildes kann man teilweise auch die Ursachen für Funktionsstörungen schon erkennen. Im EEG werden dabei nur die Stromkurven aufgezeichnet, die das Gehirn selbst produziert, vergleichbar einem EKG. Es wird also kein Strom appliziert.

Das EEG ist damit eine gänzlich unschädliche Untersuchung.