Psychose

Die Schizophrene Psychose ist durch das Auftreten von Störungen in den Bereichen Wahrnehmung (Halluzinationen), Denken (Vorstellungen und Gedankenabläufe), Ichfunktionen, Affekt, Antrieb und Psychomotorik gekennzeichnet.

Es treten dabei einerseits episodisch akute psychotische Zustände und andererseits chronische Beeinträchtigungen mit persistierenden positiven (z. B. Wahn, Halluzinationen) und/oder negativen Symptomen auf (z. B. Affektverflachung, Antriebsminderung, sozialer Rückzug). Die chronischen Krankheitsverläufe führen oft zu sozialen Störungen und Beeinträchtigungen des Verstandes. Diese Einschränkungen könnnen jedoch auch schon zu Beginn der Erkrankung vorhanden sein oder den ersten positiven Symptomen vorausgehen.

Es ist daher von einem besonderen Interesse eine Psychose möglichst früh zu diagnostizieren und auch zu behandeln, um den Einfluß auf den Verlauf des Lebens des Betroffenen so gering wie möglich zu halten.

EIne Pschose von anderen möglichen Erkrankungen abzugrenzen ist oft nicht einfach, eine genaue Kenntnis der Vorgeschichte der Betroffenen und eine exakte Diagnose ist daher wichtig. 

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