Wir bilden aus!
Auszubildende zur/m Medizinischen Fachangestellten gesucht!
ab dem 1.8.25 suchen wir eine/n Auszubildenden zum/r MFA. Details finden sich hier!
Wir ziehen um!
Ab 15.04.2024 haben wir eine neue Adresse
Liebe Patienten,
unsere Praxis am Prinzipalmarkt ist zu klein geworden, deswegen haben wir neue Räume angemietet.
Ab dem 15.04. sind wir an der Rothenburg 49, 48143 Münster zu finden.
Die Telefonnummern, Webadresse und Fax bleiben gleich, das Team auch!
Bis zum 31.03.2024 sind wir aber unter der gewohnten Adresse zu finden.
Was kommt nach einem Schlaganfall?
Wie kann die Nachsorge verbessert werden?
PD Dr. Ritter ist Mitglied der "Kommission Nachsorge" der Deutschen Schlaganfallgesellschaft (DSG)
Die Versorgung von Patienten, die nach einem Schlaganfall wieder ins Leben zurückfinden wollen, ist in Deutschland bislang völlig unzureichend gesichert. Erste Anlaufstation nach einem derartigen Lebensereignis sind in der Regel die Hausärzte, die aber aufgrund der Komplexität der verschiedenen Anforderungen (medikamentöse Therapie, weitere / erneute / erstmalige Rehabilitation, Einschätzung des Heil- und Hilfsmittelbedarfs und deren Verordnung, Einschätzung der Prognosen für beruflichen Wiedereintritt, Erfordernisse häuslicher Umbaumassnahmen, Betreuungsangelegenheiten, Schwerbehinderung, Spatikbehandlung, Depressionsbehandlung, etc.) teilweise überfordert sind.
Nur ein Bruchteil der Patienten wird nach Schlaganfällen regelmäßig in neurologischen Praxen gesehen, was auch mit mangelnder Verfügbarkeit von Terminen im nervenärztlichen Bereich zu tun hat.
Deswegen wurde eine Kommission Nachsorge gegründet, um a) die Schwachstellen der gegenwärtige nVersorgung zu identifizieren, b) zu definieren, wie gute Nachsorge geregelt werden könnte und c) dies langfristig auch so finanziell auszustatten, dass bestehende Ressourcen sinnvoll genutz werden können.
Botulinumtoxintherapie zur Kopfschmerzbehandlung
im Einzelfall werden die Kosten von den Krankenkassen übernommen
Patienten mit chronischen Kopfschmerzen profitieren nach Studienlage von einer Injektion von Botulinumtoxin in die mimische Muskulatur und in die Nackenmuskeln. Wissenschaftlich nachgewiesen ist dieser Effekt aber nur für die "chronische Migräne", so dass nur für diese spezielle Erkrankung die Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen möglich ist. Im Einzelfall können aber auch Patienten mit anderen Kopfschmerzerkrankungen, insbesondere solche mit Spannungskopfschmerzen oder "nicht chronischer" Migräne profitieren.
Die Behandlung ist dann allerdings "off-label" und die Kosten müssen vom Patienten selbst getragen werden.
Fragen Sie uns, ob und in welchem Rahmen gegebenenfalls eine derartige Therapie für Sie in Betracht kommt.