Parkinson AKTIV: Aktivierende Therapien im innovativen Versorgungsnetz

Ein Projekt zur besseren Vernetzung von Ärzten und Therapeuten bei der Behandlung des Morbus Parkinson

Wir sind MItglieder in dem von der Uni Münster gegründeten Versorgungsnetzwerk PNM+. Innerhalb dieses Netztwerk wurde jetzt ein innovatives Versorgungsprojekt gestartet, das Ärzte und Therapeuten eneger verzahnt. Die Inforamtionen, welche Symptome derzeit am dringendsten therapiert werden müssen, können im sehr kurzen Austausch zwischen den Behandlern weiter gegeben werden. Wir erhoffen uns dadurch eine bessere NICHT MEDIKAMENTÖSE Behandlung unserer Patienten.

Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme an dem Projekt haben, medlen Sie sich bei uns. Alles was Sie als Patient tun müssen, ist ihre Teilnahme an dem Projekt zu bestätigen, danach können gezielt geeignete Fachleute für Ihre Bedürfnisse gesucht werden.

"Parkinson" und andere Bewegungsstörungen

Unter "Bewegungsstörungen" versteht man in der Neurologie Erkrankungen, die mit einer Veränderung der Bewegung des Körpers einhergehen, ohne dass eine Lähmung, also eine Schwäche der Muskulatur vorliegen muss. Die Störung kann die Dosierung der Kraft, die Exaktheit der Bewegung oder die Bewegungskontrolle betreffen.

Patienten mit Bewegungsstörungen haben oft schon über längere Zeit Beschwerden, bevor eine Diagnose gestellt werden kann. Teilweise werden die Erkrankungen auch als Erkrankungen der Psyche oder der Halswirbelsäule fehlgedeutet und die richtige Behandlung wird hierdurch verzögert.

Es gibt zahlreiche Formen von Bewegungsstörungen, die alle unterschiedliche Ursachen haben und deswegen auch unterschiedlich behandelt werden.

Einige seltenere Formen von Bewegungsstörungen werden auch vererbt, weswegen dann eine entsprechende Beratung notwendig werden kann.

Die häufigsten Formen der Bewegungsstörungen sind die Parkinsonsche Erkrankung, Dystonien, die atypischen Parkinson Syndrome und das familiäre Zittern.