Akute und chronische SCHMERZEN


Schmerzen sind eigentlich ein normales Warnsignal des Körpers und ein Zeichen dafür, dass die körperliche Unversehrtheit bedroht ist.

Schmerz ist zunächst eine rein subjektive Wahrnehmung, d.h. ob ein Reiz als schmerzhaft oder nicht erlebt wird, ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Zudem spielt die psychische Verfassung des Menschen bei der Schmerzwahrnehmung und Schmerzverarbeitung eine große Rolle. Die Intensität reicht von unangenehm bis unerträglich, und hat einen eigenständigen Krankheitswert (Chronisches Schmerzsyndrom). 

Schmerzbeschreibungen lassen sich in affektive (ein Gefühl ausdrückend, z. B. quälend, marternd, lähmend, schrecklich, heftig) und sensorische (die Sinnesqualität betreffend: stechend, drückend, brennend) Aspekte unterteilen. Der affektive Aspekt kann weiterhin in eine unmittelbare emotionale Komponente und eine emotionale Langzeitkomponente aufgeteilt werden.

Wir fragen diese Komponenten im Patientengespräch ab und erhält so Hinweise auf Art und Ursachen des Schmerzes. Insbesondere bei häufig wiederkehrenden, sehr starken oder ungewöhnlichen Schmerzen ist auch die Neurologie gefragt. Ursächlich können neben primären Schmerzerkrankungen (wie z.B. Migränekopfschmerzen) auch andere Erkrankungen, wie degenerative Wirbelsäulenveränderungen, Neuropathien oder andere Erkrankungen sein. Diese Diagnosen erfordern oft ausführliche, teils mehrfach zu wiederholende Untersuchungen und Verlaufsbeurteilungen.

 

 

 

 

 

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